Die vier Tageszeiten
Organist Dr. Hans-Joachim Heßler lädt das Publikum zu einer Reise nach Indien und einem Konzert der vier Tageszeiten ein.
Im Mittelpunkt des Konzertes stehen indische Ragas in Kombination mit Werken der europäisch-klassischen Musik. Indische Ragas stehen in der Regel in Verbindung mit bestimmten Tageszeiten. Multistilist und Virtuose Hans-Joachim Heßler hat sich von diesen indischen Melodielinien inspirieren lassen und verbindet sie mit der europäischen Musik des Mittelalters, mit Chorälen, welche ebenfalls auf vier Tageszeiten anspielen: auf den Morgen, den Mittag, den Abend und die Nacht.
Eine weitere Gemeinsamkeit liegt in der Tonalität, da sich sowohl die klassische indische Musik als
auch die gregorianische Musik des europäischen Mittelalters auf die Tonleitern der griechischen
Antike beziehen. Vorangestellt werden jeweils Kompositionen der klassisch-romantischen Musik
Europas. Das Publikum darf sich also u.a. auf die „Morgenstimmung“ von Edvard Grieg und auf
„Claire de Lune“ von Claude Debussy freuen, das mit einer indischen Nacht-Raga in Verbindung
gebracht wird.
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Bildnachweis
Foto: Hans - Joachim Hessler an der Orgel