E.1027 - Eileen Gray und das Haus am Meer
24.10.2024
18:00 - 19:40 Uhr

E.1027 - Eileen Gray und das Haus am Meer

Die irische Architektin Eileen Gray begann 1926 mit dem Bau ihres Refugiums E.1027 im Roquebrune-Cap-Martin an der Französischen Riviera. 1929 konnte sie mit ihrem damaligen Partner Jean Badovici einziehen. Der einzigartige Bau war Schutz- und Freiraum zugleich. Schnell wurde das Haus mit seinen weißen Wänden selbst zu einer Attraktion.

Ab 0 Jahren  |  94 Minuten | Regie: Beatrice Minger | Schweiz 2024

Der Architekt Le Corbusier war fasziniert von Grays Architektur. Was ihn störte, waren die großen weißen Flächen in den Räumen. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs - als Eileen Gray ihr Haus nicht bewohnen konnte - bemalte er diese Wände mit fünf großen Fresken. Gegen den Willen der Architektin. Le Corbusier malte die Bilder übrigens nackt. Eileen Gray tobte. Doch die Tat war getan. Beatrice Minger und Christoph Schaub würdigen mit ihrer Doku-Fiction E.1027 - EILEEN GRAY UND DAS HAUS AM MEER das Werk der Architektin und führen durch die (Gedanken-)Räume. Ihr Film nimmt sich dabei ebenfalls des legendären Streits um die Wandgemälde an. Das Regie-Duo unternimmt dabei eine Zeitreise, lässt die Protagonisten auftreten. Le Corbusier (Charles Morillon) mit dem Pinsel, Eileen Gray (Natalie Radmall-Quirke) beim Schwimmen im Meer. Als Voice-Over kommentiert die Architektin die Szenen und beschreibt, was sie antreibt. Nicht zuletzt gilt es zu entschlüsseln, warum das Haus am Meer den Namen E.1027 trägt.

Eintrittspreise


Dienstag bis Donnerstag: 8,90 € (7,50 € ermäßigt*)
Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertage: 9,90 € (8,50 € ermäßigt*)
Montag Kinotag: 7 €
Abenteuer Kinderkino am Sonntag: 5,50 €
Dienstag- und Mittwochnachmittag: 15:30 + 16 Uhr-Vorstellungen: 7 €

Bildnachweis

Thomas Berns

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