Mona Lisa auf Staatsbesuch
Auf persönlichen Wunsch Jacqueline Kennedys und als symbolträchtige Freundschaftsgeste wurde das berühmteste Gemälde der Welt über den Atlantik gebracht.
Am 9. Januar 1963 eröffnet der amerikanische Präsident John F. Kennedy in der Washingtoner National Gallery vor der versammelten politischen Elite des Landes und in Anwesenheit des französischen Kulturministers André Malraux eine Ausstellung, die nur ein einziges Bild präsentiert: Leonardo da Vincis Mona Lisa.
Auf persönlichen Wunsch der First Lady Jacqueline Kennedy und als symbolträchtige Freundschaftsgeste Frankreichs an die USA war das berühmteste Gemälde der Welt aus dem Pariser Louvre unter extremen Sicherheitsvorkehrungen auf dem Ozeandampfer France über den Atlantik gebracht worden, um von zwei Marinesoldaten stets streng bewacht zuerst in Washington und danach im New Yorker Metropolitan Museum of Art in nur zwei Monaten insgesamt fast zwei Millionen begeisterte Besucher anzuziehen.
Mithilfe von reichem Bildmaterial erzählt der Vortrag die Geschichte einer in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Ausstellung, in der Kunst und Diplomatie eine enge Verbindung eingegangen sind.
Eintrittspreise
5 €