Geschichte der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn
Im Vortrag wird die dramatische Geschichte Österreich-Ungarns von seiner Entstehung bis zu seiner Auflösung thematisiert.
Deutsche, Ungarn, Tschechen, Polen, Kroaten, Serben und viele weitere Nationalitäten sah Kaiser Franz Joseph (Regierungszeit 1848-1916) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in seinem Habsburgerreich vereinigt. In einer Zeit, in der Nationalbewegungen mit Forderungen eines Nationalstaates aus dem Boden sprossen, wirkte für einige Zeitgenossen dieser multinationale Vielvölkerstaat wie ein Anachronismus. Auch Franz Joseph sah sich nationalen Strömungen ausgesetzt. So ließ er sich im Jahr 1867 auf Druck der Ungarn zu einem Ausgleich bewegen und mit der ungarischen Krone eine zweite Krone im von nun an gleichberechtigten Ungarn auf das Haupt setzen, was den Beginn der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn markierte.
Im VHS-Vortrag wird die Geschichte Österreich-Ungarns von seiner Entstehung bis zu seiner Auflösung thematisiert.
Eintrittspreise
5 €