Antikriegstag 2024 - Gedenkveranstaltung DGB Ndrrh.
Für den Deutschen Gewerkschaftsbund ist der 1. September ein besonderer Tag der Mahnung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Die Welt braucht Frieden!
Alljährlich am Antikriegstag erinnert der Deutsche Gewerkschaftsbund an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939. In diesem Krieg fanden Millionen Menschen einen grausamen Tod. Unzählige wurden verwundet und blieben für ihr Leben an Körper und Seele gezeichnet.
Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit. Das ist die zentrale Lehre, die der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften aus der Geschichte gezogen haben. Das ist der Grund, weshalb wir uns mit all unserer gewerkschaftlichen Kraft für Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung, für die Achtung der Menschenrechte und für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen. Frieden gibt es nur durch Völkerverständigung und gemeinsame Sicherheit.
Thorsten Fischer, Historiker aus Duisburg, skizziert uns die Parallelen der Zeit vor 1939 zu Heute. Gesellschaftliche Mißstände, hohe Inflation und Populismus waren damals treibende Kraft für weitere Konflikte und Krieg.
Die DGB-Jugend zeigt uns anhand von Bildern, was Krieg bedeutet und welche Folgen er mit sich bringt.
30. August 2024, 12:30 Uhr
Gedenkveranstaltung in der Kulturkirche Liebfrauen, König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg
- Begrüßung: Dieter Lieske (DGB Region Niederrhein)
- Grußwort der Stadt Duisburg, Edeltraud Klabuhn (Bürgermeisterin der Stadt Duisburg)
- "Damals und Heute - Parallelen", Thorsten Fischer (Historiker)
- "Präsentation zum Krieg", DGB-Jugend Niederrhein
- Musikalische Begleitung, Stattchor Duisburg
Informationen zur Kranzniederlegung:
Im Anschluss an die Veranstaltung findet die Kranzniederlegung am Mahnmal vor dem DGB-Haus Duisburg (Stapeltor 17-19, 47051 Duisburg) statt.
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Bildnachweis
Plakat des Antikriegstages mit einer Graphik von Käthe Kollwitz