Tatort Duisburg 1933-1945
06.08.2024
17:00 - 18:30 Uhr

Tatort Duisburg 1933-1945

Rundgang zu Orten, die an NS-Verbrechen in Duisburg erinnern.

Carmen Simon Fernandez vom „Zentrum für Erinnerungskultur“ begibt sich bei einer Außenführung auf die Spuren der lokalen Gedenkkultur, um über verschiedene NS-Verbrechen zu sprechen. Der Rundgang startet am Dienstag, 6. August, um 17 Uhr am Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1.

In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die NS-Zeit: Dabei reicht die Bandbreite von Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen, über Mahnmale für die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zu Stolpersteinen für ermordete homosexuelle Männer. Wer sind (oder waren) die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg? Warum sind bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit finden? Welche Geschichten lassen sich anhand der vorhandenen Gedenkzeichen erzählen? Diese und weitere Fragen rückt Carmen Simon Fernandez ins Zentrum ihres Rundgangs.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm des Zentrums für Erinnerungskultur ist abrufbar unter https://www.erinnerungskultur-duisburg.de/aktuelles/veranstaltungen/ 

Bildnachweis

Denkmal zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerkschaften, Rathaus Duisburg, Künstlerin Hede Bühl. Stadt Duisburg, 1984

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