Freiheit erforschen an Bord der MS Wissenschaft
Kommen Sie an Bord! Vom 6. bis 9. August liegt das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft in Duisburg, im Innenhafen am Kultur- und Stadthistorischen Museum.
Wie frei sind unsere Entscheidungen? Was können wir aus der Geschichte über Freiheit lernen? Wie weit reicht die Kunstfreiheit? Und was bedeutet der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für unsere Freiheit? Diese und weitere Fragen nimmt die Ausstellung auf der MS Wissenschaft im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit unter die Lupe. Rund 30 interaktive Exponate laden Sie ein, sich mit verschiedenen Facetten von Freiheit auseinanderzusetzen: So können Sie selbst zu Hirnforschenden werden und herausfinden, wie frei ihre Entscheidungen wirklich sind. Oder Sie können bei einem Pinball-Spiel erfahren, wie genetische und gesellschaftliche Faktoren bestimmte Lebensbereiche beeinflussen. Wer sich für aktuelle Fragen rund um Meinungsfreiheit in den sozialen Medien interessiert, kann testen, wie sich neue EU-Regeln zur Eindämmung von Hass im Netz auswirken. Ein Fahrsimulator ermöglicht es, die verschiedenen Stufen autonomen Fahrens auszuprobieren. Und bei einem Quiz zur Geschichte des Freiheitsbegriffes vom Mittelalter bis in die Gegenwart können Sie ihr Wissen testen.
Die Ausstellung wird ab 12 Jahren empfohlen, in Begleitung auch darunter.
Die Ausstellung ist barrierefrei. Die örtlichen Gegebenheiten am Anleger variieren. Deshalb werden Menschen im Rollstuhl gebeten, sich vorher unter 0172 1765936 anzumelden.
Täglich um 11 und 17 Uhr gibt es kostenlose Highlight-Führungen durch die Ausstellung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Infos zum Tourstopp in Duisburg: https://ms-wissenschaft.de/de/besuch/tour/duisburg/
Die MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland und Österreich. Wissenschaft im Dialog (WiD) realisiert die Ausstellung mit Unterstützung der hinter WiD stehenden Wissenschaftsorganisationen. Die Exponate kommen direkt aus der Forschung und werden zur Verfügung gestellt von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderten Projekten, Hochschulen sowie weiteren Partnern.
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Bildnachweis
Retusche: Ralitsa Kirova / Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0