Tatort Duisburg: 1933-1945
23.06.2024
Von 15:00 bis 16:00 Uhr

Tatort Duisburg: 1933-1945

Außenführung an Erinnerungsorten zu NS-Verbrechen

Am Sonntag, 23. Juni, um 15 Uhr begibt sich Robin Richterich vom Zentrum für Erinnerungskultur bei einer Außenführung auf die Spuren der lokalen Gedenkkultur und thematisiert verschiedene NS-Verbrechen. In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die NS-Zeit. Dabei reicht die Bandbreite von Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen, Mahnmale für die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zu Stolpersteinen für ermordete homosexuelle Männer. Wer sind (oder waren) die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg? Warum sind bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit finden? Welche Geschichten lassen sich anhand der vorhandenen Gedenkzeichen erzählen? Diese und weitere Fragen rückt Robin Richterichins Zentrum seines Rundgangs.

 

Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Eintrittspreise


Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro.

Bildnachweis

Foto der Benennung des Rabbiner-Neumark-Wegs1984.
Stadt Duisburg, 1984

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