Melanie Zink - Wenig damenhaft
Erinnerungen einer Ruhrpottdiva
Autobiografisch kommt sie diesmal daher. Immer noch nicht gescheiter nach ebenso gescheiter(ter) Ehe beschreibt die „Fastdiva“ nun Ihr Aufwachsen im Ruhrpott:
Den Versuch, Frau zu werden bei verwandtschaftlichen Vorbildern, deren Weiblichkeit durch Reval Zigaretten, Mettigel und Soleier verhindert wurde; den immer noch pulsierenden Wunsch bei einem Mann endlich anzukommen, um dann mittels medial-semibegabten Esoterikgurus einen Selbstfindungsprozeß anzustoßen, der ihr die Erkenntnis bringt: „Ich glaub ne Dame werd ich nie“ aber „je ne regrette rien“.
Bei diesem musikkomödiantisches Knallbonbon schlüpft die „Ruhrpottdiva“ begleitet von ihrem Pianisten Klaus Klaas diesmal auch in andere Rollen und beschreibt mit bekannten Chansons, Liedern und skurrilen Eigenkompositionen ihren steinigen und schräg-komischen Weg ganz an die Spitze…aber von was eigentlich?!
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Melanie Zink